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11.- Th. Elemente > Industrie Thermoelemente

Thermoelement für Standardanwendungen nach DIN 43772 und 43733 oder ähnlich.


Für die Messung höherer Temperaturen bieten sich keramische Schutzrohre mit (auf Wunsch) zusätzlichen keramischen Innenrohren an. Das Thermopaare (z.B. Typ S oder Typ B) wird hier durch einen 2 oder 4-Loch Isolierstab gezogen und am unteren Ende mit einer Lasermessperle versehen. Dieses Thermopaar wird dann durch das keramische Schutzrohr vor schädlichen Einflüssen geschützt.

Man unterscheidet hierbei zwischen zwei unterschiedlichen Qualitäten:

· Keramik Typ C610 für Temperaturen bis 1600°C

· Keramik Typ C799 (710) für Temperaturen bis 1800°C mit hoher Gas-Dichtheit

Thermoelemente mit Keramik-Schutzrohr liefern wir in jeder gewünschten Länge, sowie auf Wunsch auch mit Platinspitze.

Thermoelemente müssen gegen mechanische und chemische Einflüsse (Korrosion, Druck, Durchfluss etc.) geschützt werden.
Dafür verwendet man Schutzrohre um diesen Einflüssen dauerhaft zu widerstehen.
Die Auswahl des richtigen Schutzrohres ist ein entscheidender Faktor für die Betriebsdauer des Thermoelementes bei den jeweiligen Prozessbedingungen.

Keramische Schutzrohre der Standard-Werkstoffe C 530, C 610 und C 799 finden ihren Einsatzbereich überwiegend im hohen Temperaturbereich bis zu +1700 °C.

Metallene Schutzrohre können bei Temperaturen bis zu +1200°C eingesetzt werden und bieten den Vorteil einer hohen mechanischen Belastung. Standardmäßig wird hier der Werkstoff W 1.4841 und W 1.4762 eingesetzt. Allerdings finden auch andere Werkstoffe wie Kanthal oder W 1.0305, W 1.4749 ihre Anwendung.

Als Thermopaare werden die Typen K, R, S, B und L eingesetzt. Verschiedene Drahtdurchmesser sind lieferbar und variieren nach Ausführung des Thermoelementes.
Je stärker der Draht-ø ist, umso besser ist die Standzeit.
Deshalb bietet sich bei Edelmetall-Thermopaaren der Draht-D=0,5 mm an.

Als Anschlußköpfe stehen diverse Ausführungen zur Auswahl, die sich in Größe und Deckelformen unterscheiden. Des weiteren besteht die Möglichkeit anstatt des im Anschlußkopf eingebauten Klemmsockels einen Meßumformer einzusetzen bzw. den Klemmsockel beizubehalten und den Meßumformer im Deckel einzubauen.

Der Prozeßanschluß wird in der Regel mittels verstellbaren Anschlußflanschen hergestellt, worin die metallischen Schutzrohre in einer Stopfbuchse frei verschiebbar, d.h. in der Länge einstellbar sind, die keramischen Schutzrohre auf der Länge des Halterohres.

Bei keramischen Schutzrohren wird dieses in ein Halterohr einzementiert, worauf dann der Anschlußkopf sitzt.
Das Halterohr besteht aus unlegiertem Stahl und sollte nicht in den Feuerraum hineinragen

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